170905.3 Krempe: Junger Mann bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Bahnhofstr. - 05.09.2017Nachdem ein 28-Jähriger am Montagabend in Itzehoe
in Begleitung eines 24-Jährigen einen Verkehrsunfall mit Flucht
verursacht hat, fuhr er nur wenig später in Krempe auf ein geparktes
Wohnmobil auf. Dabei erlitt er lebensgefährliche Verletzungen, sein
Mitfahrer blieb unversehrt.
Am frühen Abend war der Kremper in einem Mietwagen in Itzehoe
unterwegs und verursachte dort durch seine waghalsige und
überschnelle Fahrweise einen Unfall, bei dem leichter Sachschaden
entstand. Er flüchtete vom Unfallort und verunglückte dann gegen
19.15 Uhr in Krempe schwer. Hier befuhr der Mann die
Bahnhofstraße
mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit aus dem Ortskern heraus,
überquerte den dortigen Bahnübergang und prallte zunächst mit dem
rechten Vorderrad gegen den Kantstein der Aubrücke. Dadurch geriet
sein Daimler auf die Gegenfahrbahn und schleuderte anschließend nach
starkem Gegenlenken gegen ein rechtsseitig am Straßenrand geparktes
Wohnmobil. Dann durchschlug das Auto einen Friesenwall und kam in
einem Vorgarten zum Stillstand. Fahrer und Beifahrer befreiten sich
aus eigener Kraft aus dem Unfallwrack, Zeugen versorgten das Duo bis
zum Eintreffen von Rettungskräften. Der zum Unfallzeitpunkt nicht
angeschnallte Fahrer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen per
Hubschrauber in ein Krankenhaus, sein 24-jähriger Begleiter war
wohlauf. Der entfernte sich nach dem Gespräch mit der Polizei recht
zügig, was, wie sich später herausstellte, sicher damit zu begründen
war, dass für ihn ein offener Haftbefehl bestand. Die Eile brachte
dem Itzehoer allerdings nichts, denn ihn griffen Einsatzkräfte später
wieder auf und brachten ihn in die Itzehoer Justizvollzugsanstalt.
In dem Unfallwagen befanden sich Rauschmittel und Alkoholflaschen,
so dass nicht auszuschließen ist, dass der Unfallfahrer unter
Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Ihm entnahm ein Arzt im
Krankenhaus Blutproben - das Ergebnis der Blutuntersuchung bleibt
abzuwarten.
An dem erst sechs Monate alten Mietfahrzeug entstand Totalschaden,
die Gesamtschadenssumme dürfte sich auf etwa 68.000 Euro belaufen.
Den Führerschein des Beschuldigten stellten die Polizisten sicher
- ihn erwarten im Zusammenhang mit beiden Unfällen nun Strafanzeigen.
Merle Neufeld
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